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Credit Suisse Group gibt Veränderungen in der Geschäftsleitung bekannt

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Der Finanzdienstleister Credit Suisse Group hat Dixit Joshi zum Chief Financial Officer (CFO) und Francesca McDonagh zum Group Chief Operating Officer ernannt. Sie werden beide der Geschäftsleitung beitreten. Michael J. Rongetti wurde zum ad interim Chief Executive Officer der Asset Management Division ernannt. Alle drei werden direkt an Group CEO Ulrich Körner berichten. Francesco De Ferrari, CEO der Wealth Management Division, wird per sofort als CEO die Region Europe, Middle East and Africa (EMEA) übernehmen, nachdem er diese Rolle seit Januar 2022 interimistische übernommen hatte.

Joshi wird am 1. Oktober 2022 die Rolle des CFO von David Mathers übernehmen, welcher nach über elf Jahren seinen Rücktritt bekannt gegeben hat. Joshi war zuletzt fünf Jahre bei der Deutschen Bank als Group Treasurer tätig. Während seiner 30-jährigen Karriere hatte er verschiedene Führungspositionen in der Investment Bank über mehrere geografische Regionen inne und hat unter anderem auch verschiedene Geschäftsbereiche und komplexe Transformationen mitgeleitet. Zwischen 1995 und 2003, war Joshi für die Credit Suisse in New York und London tätig, nachdem er seine Karriere 1992 bei der Standard Bank of South Africa begonnen hatte.

McDonagh, die ursprünglich als CEO der Region EMEA vorgesehen war, wird per 19. September, 2022, als Group Chief Operating Officer übernehmen. In dieser neuen Funktion wird sie den Group CEO Körner bei der Steuerung und strategischen Entwicklung der Gruppe unterstützen, einschließlich der operativen und kostenbezogenen Transformationsprojekte. Sie wird außerdem die Entwicklung der Unternehmensarchitektur einschließlich der Konzentration auf das Organisationsdesign und bankweite Effizienzsteigerungen leiten. McDonagh war vor ihrem Wechsel seit 2017 als CEO der Bank of Ireland tätig. Davor hatte sie verschiedene Führungspositionen bei der HSBC Group inne. Sie wird ihren Sitz in Zürich haben.

Rongetti wird ab sofort als ad interim CEO der Asset Management Division übernehmen, nachdem Körner zum Group CEO ernannt wurde (DFPA berichtete). Er wird seine Rolle als Head of Asset Management Americas und Global Head of Invstments and Partnerships behalten. Davor war Rongetti CFO der Asset Management Division (2012 bis 2021) und CFO Private Banking Wealth Management Products (2013 bis 2015). Rongetti ist seit 1998 für die Credit Suisse tätig. Er wird seinen Sitz weiterhin in New York haben.

Michael Bonacker wird als neuer Group Head of Transformation die Kostentransformation der Gruppe leiten. Er wird seine neue Rolle am 1. September, 2022, beginnen und dann entsprechend direkt an McDonagh berichten. Bonacker ist aktuell Vice Chairman Invstment Banking & Capital Markets EMEA und ein Mitglied der Client Advisory Group. Bevor er im Februar 2022 zur Credit Suisse kam, war er als Global Senior Advisor für Oliver Wyman tätig. Davor arbeitete Bonacker als Head of Corporate Development für die UBS Group. In seiner mehr als 30-jährigen Karriere im Finanzdienstleistungsbereich, war er außerdem für die BHF-Bank, die Commerzbank, Lehman Brothers/Nomura, die Deutsche Bank und McKinsey tätig. Er wird seinen Sitz in Zürich haben. (DFPA/JF1)

Die Credit Suisse ist einer der weltweit führenden Finanzdienstleister mit Sitz in Zürich. Das Unternehmen beschäftigt rund 51.000 Mitarbeitende.

www.credit-suisse.com

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