Die Immobilien-Investmentgesellschaft Skjerven Group hat für Heimstaden AB, die größte privat geführte Wohnungsgesellschaft Skandinaviens, ein Wohnimmobilien-Portfolio für 66 Millionen Euro erworben.
Der Asset- und Transaktionsmanager Principal Real Estate Europe, ehemals Internos Global Investors, hat im Auftrag des „Principal European Office Fund“ ein Büroobjekt in Mailand erworben. Verkäufer ist Amundi Real Estate Italia SGR. Der Kaufpreis beträgt 34 Millionen Euro, was einer Nettoanfangsrendite von 4,4 Prozent entspricht.
Auch in der Spätphase des laufenden Zyklus sind die meisten Investoren in Sachen Gewerbeimmobilien auf die A-Städte fokussiert.
Der gewerbliche Berliner Investmentmarkt verzeichnete im ersten Halbjahr 2018 nach Angaben des Immobilienberaters Colliers International ein Transaktionsvolumen von rund 2,7 Milliarden Euro.
Der Münchner Bürovermietungsmarkt übertrifft den Flächen- und Vermietungsumsatz desvergleichbaren Vorjahreszeitraumes um jeweils 15 Prozent. Mit 454.500 Quadratmeter Vermietungsumsatz wurde der höchste Wert seit 2001 erzielt.
Auf dem Bürovermietungsmarkt in Frankfurt am Main inklusive Eschborn und Offenbach Kaiserlei wurden im ersten Halbjahr 2018 rund 254.500 Quadratmeter umgesetzt.
Auf dem gewerblichen Investmentmarkt Düsseldorf wurden nach Angaben des Immobiliendienstleisters Colliers International im ersten Halbjahr 2018 Immobilien und Grundstücke im Wert von 1,1 Milliarden Euro gehandelt. Damit konnte das Ergebnis des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes um 47 Prozent gesteigert werden.
TSC Real Estate Germany (Threestones), eine Tochtergesellschaft des Beratungs- und Asset-Management-Unternehmens Threestones Capital Group, hat für den „TSC Gefcare Real Estate Fund“ (Gefcare) vier weitere Pflegeheime erworben.
Der luxemburgische Investmentmanager und Co-Investor Corestate hat eine ehemalige Büroimmobilie im Münchener Stadtteil Moosach erworben. Der Bürokomplex aus Anfang der 1980er Jahre wurde in 260 Serviced Apartments umgewandelt.
Auch wenn das außerordentliche Vorjahresergebnis von 5,4 Milliarden Euro auf dem deutschen Industrie- und Logistikmarkt nicht übertroffen werden konnte, hebt sich das Jahr 2018 mit einem Umsatz von 3,2 Milliarden Euro von den bislang erzielten Halbjahresergebnissen deutlich ab.