Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wurden im vergangenen Jahr 284.800 Wohnungen fertig gestellt, ein Anstieg um 2,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2016 (DFPA berichtete). Aus Sicht des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, reichen die Baufertigstellungen aber bei weitem nicht aus.
So investieren die Reichen und Schönen
Sachwerte, wie Immobilien, Ländereien und Edelmetalle, aber auch Oldtimer, Weine und Kunst gehören traditionell zu den Lieblings-Anlageklassen der Reichen und Schönen. Zu Recht, findet der Finanzexperte Michael Turgut, denn anders als Finanzprodukte garantieren Sachwerte ihren Besitzern Sicherheit und langfristigen Werterhalt - frei von Spekulation.
Wohnungsbau 2017: Fertigstellungszahlen bleiben mit 284.800 deutlich hinter den Erwartungen zurück
Die Zahl der Wohnungsfertigstellungen lag 2017 bei 284.800. Damit wurden lediglich 7.100 Wohnungen mehr fertiggestellt als ein Jahr zuvor ( 2,6%). Dies ist zwar das höchste Niveau seit 15 Jahren, die Zahl der Fertigstellungen bleibt damit aber weit hinter den Erwartungen vieler Experten von 310.000 zurück.
Frankreichs Immobilienmarkt im Aufschwung
Der französische Immobilienmarkt profitiert insgesamt von der konjunkturellen Belebung und kann seine Attraktivität erheblich steigern. Der dynamische Aufschwung zeigt sich in der hohen Nachfrage nach erstklassigen Gewerbeimmobilien.
Langfristiger Vermögensaufbau statt „Sell in May“
Jedes Jahr im Mai wird die bekannte Regel zitiert: „Sell in May and go away.“ Die Börsenweisheit besagt, dass die sechs Sommermonate schlechtere Ergebnisse aufweisen als die sechs Wintermonate. Demnach müsste der Anleger seine Aktienbestände im Mai verkaufen und im November zurückkaufen.
Digitale Vermögensverwaltung – hohes Potenzial für deutsche Investoren
Die Digitalisierung der Finanzbranche hat auch die Anlageberatung erreicht. Dennoch stehen 65 Prozent der institutionellen Anleger und 39 Prozent der vermögenden Privatkunden den Angeboten noch kritisch gegenüber.
Bleibt Deutschland der stabilste Immobilienmarkt Europas?
Bei der Suche nach den stabilsten europäischen Immobilienmärkten schauen Investoren meist zuerst nach Deutschland. In seinem jüngsten Researchreport geht der Investmentmanager TH Real Estate der Frage nach, ob Deutschland seine Position als einer der stabilsten Immobilienmärkte Europas im aktuellen Marktzyklus wird halten können.
Mit dem Smartphone Geld senden: Volksbanken und Raiffeisenbanken starten Zahllösung
Seit Ende 2016 bieten Volksbanken und Raiffeisenbanken unter der Bezeichnung „Geld senden & anfordern“ sowie Sparkassen mit „Kwitt“ in ihren Banking-Apps ihren Kunden das einfache bargeldlose Senden von Geld über das Smartphone an.
Umsatzprognose 2018: Bauindustrie erwartet nominales Umsatzwachstum von 6 %
Für 2019 geht der Hauptverband von einem nominalen Umsatzplus in gleicher Höhe aus. Hübner: "Die Bauwirtschaft bleibt damit auch auf mittlere Sicht eine Stütze der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland".
Wohnungsneubau: Landesbauverordnungen und Förderbedingungen vereinheitlichen
Die deutsche Bauindustrie plädiert dafür, im Wohnungsneubau neue Wege zu beschreiten: "Wir werden die notwendige Zahl von Mietwohnungen in kurzer Zeit, in der gewünschten Qualität und zu bezahlbaren Preisen nur realisieren können."